Die Berliner Liedpianistin und Kammermusikerin Klara Hornig hat sich in den letzten Jahren als Partnerin einer Vielzahl von Solist*innen einen Namen gemacht.
Schon in der Zeit ihres Studiums an den Hochschulen von Lübeck und Hamburg verlegte sie ihren Schwerpunkt auf das partnerschaftliche Musizieren.
Die Verbindung zwischen Lyrik und Musik ist ihr ein Anliegen, wichtige wegweisende Impulse für die Arbeit am Lied erhielt sie von Mentoren wie Dietrich Fischer-Dieskau, Wolfram Rieger, KS Brigitte Fassbaender und Irwin Gage.
Ihre Konzerttätigkeit führte sie auf renommierte Bühnen und zu Festivals wie dem Heidelberger Frühling, der Schubertiade Schwarzenberg, dem Gewandhaus Leipzig, dem Konzerthaus Berlin, dem Schleswig-Holstein-Musikfestival und dem Eppaner Liedsommer.
Ihre pianistische Souveränität wird nie zum Selbstzweck, sondern wird von ihr immer in den Kontext des kammermusikalischen Werkes gestellt. Nicht zuletzt machen sie ihre Stilsicherheit und Flexibilität, die Fähigkeit des Führens und Folgens zu einer gefragten Begleiterin zahlreicher Instrumentalisten*innen und Sänger*innen.
Als gefragte Pädagogin leitet Klara Hornig Liedinterpretationsklassen sowohl an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock als auch an der Universität der Künste Berlin.
Sie ist Preisträgerin des Wettbewerbs „Schubert und die Musik der Moderne Graz“ sowie der „Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart”.
Klara Hornig widmet sich als Kennerin von Lyrik und Prosa selbst dem Schreiben.
Dank des hohen Stellenwertes der Verbindung von Musik und Sprache liegen ihr nicht nur Liederabende im klassischen Sinne am Herzen, sondern auch Konzepte mit Rezitation und Lesung. Hier arbeitete sie zuletzt mit Schauspielern wie Gerd Wameling und Peter Kurth zusammen.